Fassadensanierung

Altbau-Sanierung-maler-muenchen-wBeim Begriff Fassadensanierung denkt man in erster Linie an eine neue blendend weiße Außenhaut oder optisch schön abgestimmte farbige Außenflächen. Dies ist allerdings nur eines von erstaunlich vielen und umfangreichen Betätigungsfeldern. Denn neben den Anstrichen gehören der Gerüstbau, die Betonsanierung, die Rissverpressung sowie Maßnahmen für den Holzschutz dazu. Alles Bereiche, die nicht nur einzeln zu betrachten sind, sondern auch in ihren übergreifenden Verknüpfungen.

Daniel Sauer lässt während seiner Kundenberatung nicht nur diese Aspekte in die fachliche Argumentation einfließen, sondern beachtet zusätzlich auch Faktoren wie Energiefragen oder weitere notwendige bauliche Veränderungen. Aber dazu mehr auf den anderen Informationsseiten.

Es versteht sich, dass in der Regel eine Sanierung der Fassade immer als eigenständiges, individuelles Projekt zu sehen ist. Zum besseren Verständnis ist es aber sicher angebracht, die einzelnen Inhalte dieses Komplexes kurz und allgemein zu beschreiben.

Aussenanstrich

Der meist aus einem Gemisch von Kalk, Zement, Sand und Wasser bestehende Putz hat nicht immer die notwendige Dichte gegen Feuchtigkeitseinfluss. Um diese Putzflächen gegen Nässe auf Grund von Schlagregen, Nebel oder Tau zu schützen, sind Anstriche erforderlich.

Neben der Schutzfunktion gegen Witterungseinflüsse dienen die Anstriche dazu, Außenflächen gleichmäßig zu gliedern, optisch zu beleben. Als Material dafür verwendet Daniel Sauer Farben, die speziell auf die Verhältnisse im Außenbereich abgestimmt und somit kalk- und zementverträglich, wetterbeständig und lichtecht sind.

Gerüstbau

Für viele umfangreiche Arbeiten im Innen- und Außenbereich ist es notwendig, mit Hilfe von Gerüsten höher gelegene Flächen zu erreichen. Um in solchen Fällen schnell, flexibel und natürlich kostengünstig auf die Wünsche der Kunden reagieren zu können, gehören zur Ausstattung von Daniel Sauer die wichtigsten Typen von Arbeitsgerüsten.

Betonsanierung

Die vergangenen Jahre haben leider zunehmend gezeigt, dass Stahlbeton-Sichtflächen mit oder ohne Beschichtung nicht unverwüstlich sind. Anders ausgedrückt:
Beton kann von innen her rosten

Wie geht das vor sich:

  • CO² (=Kohlendioxid) dringt über die Luft in den Beton ein, die gegen Rost schützende Alkalität baut ab.
  • Durch die Verminderung der Alkalität dringt das CO² immer weiter in das Innere des Betons vor.
  • Das Kohlendioxid erreicht die äußerste Schicht der Stahlbewehrung, der Rostvorgang beginnt.
  • Der Rost entwickelt durch sein größeres Volumen einen so hohen Druck, dass er die überdeckende Betonschicht wegsprengt. Durch diese Risse kann noch mehr CO² vordringen.
  • Der Rost zerstört die Stahlbewehrung fast vollständig, der Beton verliert seine Stabilität.

Die Darstellung der Alterungs- und Zerstörungsphasen zeigt auf der anderen Seite, wie Daniel Sauer mit seinen Maßnahmen der Betoninstandsetzung entgegenwirken kann.

Seine Arbeit liegt hauptsächlich darin,

  • lose Betonteile zu entfernen, verrosteten Bewehrungsstahl freizulegen
  • Stahl zu entrosten
  • Korrosionsschutz aufzubringen
  • Betonlücke mit Reparaturmörtel zu schließen
  • Betonoberfläche für schützenden Neuanstrich entsprechend zu behandeln.

Haupteinsatzgebiete der Betonsanierung sind größere und ältere Betonflächen, die direktem Witterungseinfluss ausgesetzt sind oder Tiefgaragen.

Rissverpressung

Neben den Rissen im Beton beeinträchtigen auch Risse im Putz das äußere Erscheinungsbild eines Gebäudes. Bei diesen Rissen spricht man von Schwund- oder Spannungsrissen und unterteilt diese in Haar-, Netz-, Fugen- und baudynamische Risse.

In der Regel bessert Daniel Sauer diese Stellen aus, trocknet und säubert sie, sorgt für einen neuen Anstrichgrund und bringt den Schutzanstrich auf.

Holzschutz

Bei der Verwendung des Materials Holz kann es vor allem im Außenbereich zu Schäden durch ungeeignete Qualität, ungenügenden Holzschutz gegenüber pflanzlichen und tierischen Schädlingen sowie eine unzureichenden Verarbeitung kommen. Der Maler konzentriert sich in diesem Teilbereich hauptsächlich auf den vorbeugenden Holzschutz gegen Feuchtigkeit und Schädlinge.

Gemäß der DIN 68 800 Teil 3 Holzschutz – vorbeugender, chemischer Holzschutz aus dem Jahr 1990 geht man von 4 Gefährdungsklassen aus. Bei der höchsten Klasse 4 müssen deshalb die verwendeten Schutzmittel insektenvorbeugend, pilzwidrig, witterungsbeständig und moderfäulewidrig wirken.

Chemische Holzschutzmittel gewähren als Wirkungsgrad einen Decken-, Rand-, Tief- und Vollschutz. Man verwendet dabei in der industriellen Vorbehandlung Salze und für vorbeugende Maßnahmen Imprägnier-Lasuranstrichstoffe mit speziellen Zusätzen.

Um Probleme jeglicher Art zu vermeiden, arbeitet Daniel Sauer gemäß den Vorschriften nur mit zertifizierten Holzschutzmitteln. Sehr wichtig ist ihm dabei, den Kunden vorab über die möglichen Maßnahmen beim vorbeugenden Holzschutz zu informieren und aufzuzeigen, was dadurch vermieden werden kann.